Sich öffnen, aber auch Vertrauen genießen, indem wir an Anderen teilhaben dürfen.
Der Rahmen, in dem wir miteinander stattfinden, bietet jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer die Möglichkeit, etwas ganz persönliches für sich zu entdecken.
Er bietet Raum, Dich zu entdecken. Es braucht Andere, die uns die (für uns) “selbstverständlichen” Stärken widerspiegeln. Es braucht Andere, um uns besser Kennenlernen.
Wann hören wir unbedingt zu? Ohne schon mit der Zunge und dem Kopf in Vorspannung zu sein? Wann können wir uns mit unserem Inneren nach außen kehren? Ohne möglicherweise beim „richtigen” Stichwort einen Erzählreflex beim Gegenüber auszulösen?
Wir üben wertungsfreie Kommunikation, wie wir sie selten erleben dürfen, geben einander den Raum, uns selbst auszudrücken und erleben dabei eine positive Konfusion und Überraschung. Wir lernen uns selbst durch uns und Andere besser kennen und vergessen dabei den Spaß nicht.
Ein vertrauensvolles Umfeld mit Menschen, die die gleiche Neugier und das Interesse am Selbstentdecken teilen, ermöglicht uns das Mitteilen von Innenansichten, was uns mit Freunden oder Verwandten womöglich schwerfällt. Fragen wie “Was wird sie oder er denn/dann von mir denken” spielen bei “Erzähl von Dir!” keine Rolle. Das Konzept lebt vom gegenseitigen Erleben, vom Teilen, vom Beitragen – der Rahmen macht es uns einfach, sich darauf einzulassen. Jede und jeder kann das beitragen, was er möchte und jeder zieht sich ganz individuell die Punkte heraus, die mit ihm oder ihr resonieren. Das wirkt/klingt (wirklich) nach.
Durch unser Hinsehen werden für Dich Wünsche und Ziele sichtbar. Durch gezieltes und konsequentes Handeln kannst Du diese herbeiführen. Gerne unterstützen wir Dich dabei, einen Stein loszutreten. Oft genügt das, um eine Eigendynamik zu entwickeln, eine Kettenreaktion auszulösen. So platt es klingt, alles beginnt mit dem ersten Schritt.
Egal, ob es kleine oder große Ziele sind.
Sie bestehen aus Etappen. Mit dem ersten: "Okay, so leg´ ich los!"
Ziel eines jeden Abends ist es,
Spaß zu haben – Dich leichter herausgehen zu lassen, als Du hineingekommen bist.
Jeder Abend ist verschieden und lebt vom Beitrag und Vertrauen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ist mindestens eine Bereicherung. Wir als Gruppe sind füreinander da!
Die in der Regel wöchentlich stattfindenen Micro Coaching-Abende sind eine Oase. Für einen Abend können wir uns komplett fallen lassen. Können uns durch das Zuhören und das Erzählen selbst reflektieren und gehen gestärkt in die nächste Woche. Wir bringen Dinge zu Ende, fangen neue an. Bekommen Lust daran, “etwas” zu machen, auszuprobieren, uns in etwas zu verlieren, Spaß zu haben.
KOMMUNIKATION
Wir fühlen und entdecken uns beim Reden. Wir resonieren beim Zuhören.
In dieser lauten und schnellebigen Welt haben wir wenige Orte, an dem dies (aus-)geübt wird. Durch das Erfahren beider Rollen – des Erzählers und des unbedingten Zuhörers, durch die bewusste Trennung der beiden Rollen und des bewussten Begehens dieses Erlebens, lernen wir Aspekte kennen, die wir fortan in jeder Situation erleben möchten. Ob im Studium, der Partnerschaft, im Beruf, mit Freunden oder unserer Familie.
Ihr seid Eure eigenen besten Experten. Was sollen Dir Andere erklären? Nichts! – wir können dich aber dabei unterstützen, den “eigenen Experten” über seine Wünsche sprechen zu lassen und somit den womöglich unbekannten, eigenen Motiven und unausgesprochenen Sehnsüchten auf den Grund zu gehen und sie an die Oberfläche kommen zu lassen. Der Gruppenleiter unterstützt den/die Erzählende durch gezielte Fragen dabei, sich zu entdecken und eigene Sehnsüchte und Ziele wahrzunehmen, diesen gedanklich nachzugehen. Gemeinsam bringen wir uns unseren persönlichen (womöglich noch unbekannten) Zielen etwas näher.
Und zum Zuhören: Wir unterschätzen, was zuhören mit uns macht – es bedeutet, das Gegenüber anzuerkennen, stattfinden zu lassen, mit unserer Aufmerksamkeit und unserem Fokus zu beschenken.
Der wertschätzende und wohlwollende Umgang hilft uns auch, unsere gegenwärtige Kommunikations- Umwelt bewusster einzuordnen und auch zu hinterfragen. Wollen wir positiven Einfluss auf uns nehmen und die Art, wie wir kommunizieren? Hell yeah!
GRUPPE
Als Gruppe sind wir nicht die Summe von Individuen...
...wir sind Teil von etwas Ganzem, etwas Eigenem. Das Gruppenelement erlaubt das Teilhaben an den Erfahrungen der übrigen Teilnehmer, fördert die Entwicklung gegenseitiger Empathie und eines Wir-Gefühls.
Wir wollen vernetzt sein, wir wollen etwas bedeuten und wir wollen an anderen Menschen und deren positiven Entwicklung teilhaben. Wir wollen wichtig sein für andere Menschen und wenn es bloß der Augenblick der anerkennenden Stille ist, die uns mit dem Gegenüber verbindet.
Beim Micro Coaching kommen wir mit Menschen, deren Geschichten und Biographien in Berührung. Wir dürfen an deren Gedanken und Schlussfolgerungen teilhaben – es braucht solche Orte, damit wir uns norden können, aber auch zu merken, dass man nie mit seinen Gedanken allein ist.
Durch Dein Teilnehmen wirst Du erleben, welchen Beitrag Du selbst mit Deiner Teilnahme an dem Erleben der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hast. Wie erfüllend es ist, in der Gruppe stattzufinden. Ihr etwas zu geben, sich selbst etwas herausziehen zu können. Wir lernen von Anderen, wie diese von uns. Welch größeres Geschenk kann man einander machen?
Wie viele Orte gibt es um uns herum, aus denen alle Beteiligten am Ende etwas leichter hinausgehen? Ein gemeinsamer Abend soll das erreichen.
Es ist wichtig, dass wir mit unserem Innenleben stattfinden können, gesehen werden und mit unserem Tun oder unserer Teilnahme zu Etwas beitragen können. Das macht uns als Menschen / soziale Wesen aus. Man lernt sich selbst im Anderen kennen – durch das Zuhören bei Anderen lernen und akzeptieren wir Andersartigkeit. Wenn wir das zulassen, erfahren wir und schenken uns Offenherzigkeit. Durch das Stattfinden in Gruppen erweitern wir uns um noch unbekannte Facetten, die in uns schlummern, von denen wir noch gar nicht wussten und die uns erweitern und fortan begleiten.
Das Micro Coaching ermöglicht uns einen Perspektivwechsel.
Das Einnehmen anderer Sichtweisen, das unterschiedliche einordnen und gewichten von Ereignissen – vermeintlich Bekanntes und zu Ende Gedachtes auch anders betrachten zu können.
Ein "Held": It needs one, to see one.
Der kooperative Ansatz hat das Ziel jede und jeden Einzelnen vorwärtskommen zu lassen.
Es gibt keine Erwartungen an Dich:
Komme, wie Du bist.
RAUM
Durch das bloße Zusammensein entsteht ein Milieu der Unterstützung, einer Gemeinschaftlichkeit. Es handelt sich um einen wohlwollenden Raum der Begegnung, des Gesehenwerdens, des Stattfindens. Es handelt sich um geschützen Rahmen und Raum der Vertraulichkeit, der vom gegenseitigen Respekt und Vertrauen lebt – das schafft Offenheit.
Alles, was wir teilen, bleibt in dieser Runde.
SELBSTAUSDRUCK/
SINN/SPASS/
ÜBERRASCHUNG
Hier stehst Du im Mittelpunkt. Selbstausdruck, Selbst- beobachtung, Selbsterfahrung, Selbstentwicklung – sich selbst im Erzählen finden, Mut bekommen, Perspektiven finden. Eine Kultur des Ausprobierens erlernen, uns Trauen lernen – Lust wecken, sich selbst ausprobieren zu wollen.
Wir brauchen Andere, die uns ermutigen, die uns unsere (für uns) “selbstverständlichen” Stärken widerspiegeln: In dem wir uns unseren eigenen Stärken bewusst werden, lernen wir uns besser Kennenlernen. So wachsen wir und ermöglichen es – durch unser Teilen – auch Anderen. Wir entschleunigen uns, erhöhen unsere Zufriedenheit, bekommen ein Verständnis dafür, was uns wichtig ist, erleben es, angenommen zu sein.
Manche Dinge muss man einfach machen!
...und aus dem Erlebten Schlüsse ziehen.
CARSTEN (DEIN COACH)
Der Coach begleitet Dich, begleitet Euch.
Durch gezielte Fragen leitet er Dein Erzählen.
Sein Ziel ist es, Dich Dir näher zu bringen.
Interesse und Neugier – besonders an Menschen – treiben mich an. Weg vom Ansatz “Was-ist-kaputt-und-wie-reparieren-wir-es” – und hin zum: „Was-will-ich-eigentlich/wirklich?”. Vorwärtsgewandt; lebensbejahend; eine Neugier, Beweggründen auf den Grund zu gehen, um sich selbst (besser) zu verstehen, um ein erfüllteres Leben zu führen. So ist zum Beispiel auch das Format “Erzähl von Dir!” entstanden.
Wir brauchen Impulse, die uns Lust machen, etwas ausprobieren zu wollen – dafür braucht es Orte, an denen Menschen zusammenkommen können, an dem Austausch stattfinden kann. Orte (auch virtuell) , an denen wir uns ausdrücken können und gesehen werden (können).
Parallel zu meiner selbstständigen Tätigkeit arbeite ich als Projektmanager in einer Wirtschaftskanzlei in München.